Online Yogakurse und Yogaunterricht geben

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Beispiel einer Online Yogastunde mit Eva vom Yogiraum Berlin

Ich möchte einen kleinen Ratgeber veröffentlichen, wie Du Yogakurse online anbieten kannst. Yogaunterricht online anzubieten ist relativ einfach. Es gilt ein paar einfache Grundregeln zu beachten.

Besondere Zeiten erfordern besondere Maßnahmen und sind der ideale Zeitpunkt umzudenken und sich neu auszurichten

Grundvoraussetzungen

Internetanschluss

  • alle gängigen DSL-Verträge sollten ausreichend sein
  • mobile LTE-Verträge mit ausreichend Datenvolumen gehen auch, sind aber bei häufiger Ausstrahlung meist keine Option, da bei der Videoübertragung größere Datenmengen bewegt werden und das Datenvolumen schnell aufgebraucht sein kann
  • WICHTIG: eine stabile Leitung bzw. Verbindung. Ohne stabile Leitung kann es zu Verbindungsabbrüchen, Videoausfällen und Tonausfällen kommen, die die seitens eurer Kunden meist nicht toleriert werden.
      • bei WLAN Verbindungen ist ein möglichst geringer Abstand zum Router empfehlenswert, da sonst die Bandbreite der Datenübertragung zu gering sein kann
      • bei der Verwendung eines Laptops/PC’s/Desktop Rechner empfehle ich daher auf eine LAN-Verbindung (Netzwerkstecker) zurückzugreifen
      • mit Hilfe eines Repeaters kann die Reichweite vorhandener Router vergrößert werden
        Meine Produktempfehlung: AVM FRITZ!WLAN Mesh Repeater 1750E

     

      • mit Hilfe von Powerline-Produkten, kann ein Internetsignal in die Steckdose geschickt werden und mit einem entsprechenden zweitem Gerät an beliebiger Stelle eines zusammenhängenden Stromnetzes wieder herausgeholt werden

        Meine Produktempfehlung: AVM Fritz Powerline 1260E/1220E WLAN Set

     

    • Reduziere die Arbeitslast deines Laptops oder Handys, um die volle Bandbreite an Internetgeschwindigkeit und möglichst viel Arbeitsspeicher zu haben (alle unnötigen Programme und Browsertabs schließen, Autoupdates ausschalten, Festplatte aufräumen, …)

Geeignete Hardware

  • ein Laptop mit eingebauter Kamera und Mikrophon reichen erstmal aus
  • ein Handy/Smartphone sind im Hinblick auf die Qualität der eingebauten Kamera und Mikrophons meist sogar die bessere Option
  • Alternativ können speziell aufs Webstreaming konstruierte Webcams benutzt werden, die sich problemlos mit dem Rechner verbinden lassen. Der Einsatz des Handys als Bildquelle entfällt und Du musst Dich nur mit einem Gerät in Deinem Meeting Tool anmelden.
    Meine Produktempfehlung: Logitech Streamcam Webcam für Live Streaming

Dich

  • Deinen Mut die Krise als Chance zu sehen
  • Deine Bereitschaft Dich in einem ungewohnten Umfeld zu zeigen
  • Deine Offenheit neue Wege zu gehen

 

Setting vor Ort

Licht

  • als Yogalehrer/in musst Du natürlich gut zu sehen sein
  • achte darauf dass du ein Setting hast, in dem Du zu jeder Tageszeit gleich gut sichtbar bist, egal ob die Sonne in Dein Zimmer scheint oder Du nachts unterrichtest
  • es empfiehlt sich 2 neutrale und ausreichend helle Lichtquellen zu haben, die ca. im Winkel von 45 Grad rechts und links vor Dir positioniert sind

Ton

    • für einen schnellen Start reichen das eingebaute Mikrophon Deines Laptops oder Deines Handys erstmal aus
    • für eine bessere Tonqualität empfiehlt sich ein hochwertiges freistehendes Mikrophon, am besten mit aktiver Rauschunterdrückung
      Meine Produktempfehlungen: Rode NTUSB Studioqualität USB-Kondensatormikrofon
      oder das Blue Microphones Yeti USB Mic Microphone Silber
    • auch ein Headset ist eine gute Alternative, da das Mikro dicht am Mund ist (achte aber darauf, dass du beim Vorzeigen nichts berührst (Haare, Kleidung, …), da sonst Störgeräusche auftreten
      Meine Produktempfehlungen: Bluetooth Headset V5.0
      oder das 2.4G Kabelloses Mikrofon von Jelly Comb (nur Mikrophon)

 

  • Ansteckmikrophone sind nur eingeschränkt empfehlenswert, da sie oft im Weg sind bei Bewegungen

Aufbau

  • Ich empfehle 2 Geräte parallel zu nutzen:
    • Ein Gerät um Video und Ton aufzunehmen, wie besprochen eignet sich Dein Handy sehr gut dafür
    • Ein zweites Gerät um Teilnehmer zu sehen (und ggf. korrigieren zu können), zu chatten oder Funktionen am Tool zu bedienen. Hier eignet sich ein Laptop und/oder ein größerer Computermonitor
    • Achtung: Rückkoppelungsgefahr wenn ihr zwei Geräte verwendet – gleich beim zweiten Gerät den Ton (Lautsprecher) ausschalten (am Gerät selbst) und das Mikrophon stumm schalten (im Tool wie Zoom per Klick oder auch am Gerät selbst, wo die Option evtl. etwas schwieriger zu finden ist)!
  • Achte darauf, dass Du im Bildausschnitt immer zu sehen bist, egal ob die sitzt, stehst oder liegst
  • Ich empfehle das Gerät mit der Kamera etwas höher aufzustellen, um Liegepositionen besser sichtbar zu machen

 

Tools

Zoom

  • Zoom derzeit meine klare Empfehlung und wird auch von vielen anderen Yogis eingesetzt und empfohlen
  • Die kostenlose Version ist nicht geeignet, hauptsächlich da die Meetingzeit auf 40min begrenzt ist
  • die PRO Version (Stand 18.03.2020 für 13,99€ pro Monat zzgl. Steuer) ist ein super Einstieg, sofern Du weniger als 100 Teilnehmer hast und keine Bezahlschranken einbauen willst
  • Ich empfehle ggf. noch die Webinarfunktion (Stand 18.03.2020 für 37,00€ zzgl. Steuer), da hier eine Bezahlschranke (PayPal) eingefügt werden kann, sowie weitere Features wie privater Chat zur Verfügung stehen
  • Bitte versuche es erstmal die Meetingfunktion der PRO Version, die Webinarfunktion hat viele Vorteile aber auch Nachteile. So können Teilnehmer eines Webinars zunächst nicht sich per Video zeigen, sie müssen erst zu Diskussionsteilnehmern gemacht werden!
  • zoom preisliste 1024x768 - Online Yogakurse und Yogaunterricht geben
    Zoom Preisübersicht (Stand 18.03.2020)

Weitere Tools

Für weitere Informationen und zur Anmeldung bei Zoom, benutze bitte folgenden Link: JETZT INFORMIEREN

Hinweis: Ich nehme an Zoom Empfehlungsprogramm teil und erhalte für jede erfolgreiche Vermittlung eine kleine Provision

 

Erfahrungen mit Onlineyogakursen Allgemein

Wird fortlaufend ergänzt…

  • Erkläre den Teilnehmern so genau wie möglich im Vorfeld (am besten mit der Einladung) wie sie sich einloggen können und worauf sie klicken sollen (Micro eingeschaltet, Videofunktion an, …).
  • Teste das verwendete Tool vorab intensiv mit Freunden und nimm auch selbst einmal die Position (Anmeldeprozess) Deiner Kunden ein.
  • Teste das verwendete Tool auch unbedingt auf unterschiedlichen Geräten (Laptop vs. Smartphone). Umso detaillierter kannst Du auf Fragen der Teilnehmer antworten bzw. mögliche Fragen im Vorfeld klären.
  • Teste Deine eigene Technik jedes mal deutlich vor Beginn der Stunde noch einmal gründlich. Du solltest immer bestens vorbereitet sein (so wie bei einer normalen Stunden auch).
  • Während der Stunde sollten die Mikrophone der Teilnehmer ausgeschaltet sein. Störgeräusche beim Einzelnen haben sonst immer Einfluss auf alle anderen Teilnehmer (Handyklingeln, Türklingel, Waschmaschine, Bohrmaschine, Hund, Kind, …). Bei vielen Meetingtools kannst Du als Host das zentral steuern und alle Teilnehmer auf stumm schalten.
  • Achtung: Solltest Du 2 Bildquellen nutzen (z.B. Handy und Laptop) kann es sein, dass Du mit dem “stummschalten” auch Dein Hauptmikro stumm schaltest und Deine Teilnehmer Dich nicht mehr hören können. Das Hauptmikrophon sollte daher immer mit dem zentralen Steuerungsgerät verbunden sein. Bei mir ist das der Laptop.
  • Zur Begrüßung können und sollten die Mikros eingeschaltet sein, damit Fragen geklärt werden können und die Stunde persönlicher wird.
  • Frage die Teilnehmer nach der Stunde unbedingt nach Feedback, um Fehler künftig zu vermeiden und stets besser zu werden. Gerade zum Anfang dürfen wir alle den sicheren Umgang mit Onlinekursen lernen 😉
  • Gleichzeitiges Chanten/Singen aller Teilnehmer mit eingeschalteten Mikros kann je nach Tool zu größeren Problemen führen, da viele Meetingtools stets den Teilnehmer für alle hörbar abspielen, der am lautesten ist (und sei es nur weil das Micro am dichtesten am Mund ist). Ein schönes Klangerlebnis ist kaum möglich!
  • Nutze ggf. Models vor der Kamera, um Asanas besser zu visualisieren.
  • Greife ggf. auf Co-Moderatoren zurück die Dir während der Praxis den Rücken freihalten, indem sie Chatanfragen beantworten, Teilnehmer korrigieren, die Technik optimieren (z.B. die Kameraperspektive).
  • Bei längeren Sprechpausen (z.B. bei Shavasana) solltest Du als Lehrer auch Dein Mikrophon “stumm” schalten. Viele Tools bringen sonst andere Geräusche in den Vordergrund, die sonst als Störend wahrgenommen werden könnten. Meine Teilnehmer haben Geräusche von meinen Nachbarn wahrgenommen, die ich selbst gar nicht gehört habe…
  • Zeige bzw. erkläre den Teilnehmern unbedingt wie sie Dein Bild(fenster) fixieren. Viele Meetingtools wechseln immer zum Teilnehmer der gerade spricht (oder am lautesten ist). In der Standardeinstellungen der Meeting Tools, werden alle Teilnehmer zunächst gleichberechtigt eingeblendet bzw. auch hervorgehoben, wenn Derjenige spricht. Resultat: Das Bild springt hin und her zwischen den Teilnehmern. Das ist für eine Yogastunde ungünstig. Besser ist es wenn Deine Hauptkamera gleich bei allen Teilnehmern als Großformat eingeblendet wird. Bei einigen Meetingtools kann das voreingestellt werden.

 

Fragestellungen und Erfahrungen mit Zoom

Wird fortlaufend ergänzt…

Wie verhindere ich, dass das Bild bei einem Meeting laufend zwischen den Teilnehmern hin und her springt? Wie fixiere ich das Bild der Hauptkamera ohne das Teilnehmer selbst aktiv werden müssen?

Zoom ist ein Meetingtool, das für die erfolgreiche Durchführung von Meetings konzipiert wurde. In der Regel redet bei einem Meeting nur eine Person, in diesem Fall ist es sinnvoll die sprechende Person für alle sichtbar in den Vordergrund zu bringen. Für eine Yogastunde bietet diese Funktion keinen Mehrwert. Mit folgender Lösung kannst du das umgehen:

  • Melde Dich selbst bei Deinem Meeting als Host an und starte das Meeting.
  • Schalte ggf. noch eine zweite Kamera mit dazu (z.B. Dein Handy).
  • Gehe auf das Fenster mit der Ansicht die Du in die Hauptansicht nehmen möchtest und führe eine Rechtsklick darauf aus.
  • Wähle im aufgeklappten Menü “Spotlight Video” aus (Achtung: diese Option ist erst ab 3 oder mehr Teilnehmern (inkl. Dir) verfügbar!)
  • Jetzt wird dieses Fenster zum Hauptbild für alle Teilnehmer!
  • Ggf. müssen die Teilnehmer noch von der “Galerieansicht” in die “Sprecheransicht” wechseln./li>
  • Die Option “Video anheften” ist nur für Dich oder den einzelnen Teilnehmer selbst und gilt nicht für alle!

 

Wie kann ich Musik in meine Yogastunden einbinden?

Als Meetingtool ist Zoom auf die störungsfreie Ausspielung von Sprache optimiert. Musik kann und wird als Störung interpretiert und weggefiltert. Daher ist die Qualität der Musik die Du z.B. mit Hilfe eines aufgestellten Lautsprechers bei den Teilnehmern sehr schlecht (abgehakt, blechern, undeutlich). Mit folgender Lösung kannst Du trotzdem Musik ausspielen:

  • Melde Dich selbst bei Deinem Meeting als Host an und starte das Meeting.
  • Gehe in der zentralen Funktionsleiste auf “Bildschirm teilen”
  • Gehe auf den Reiter “Erweitert” und klicke auf “Nur Computerton” und dann rechts unten auf “Teilen”

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  • Starte jetzt ein Musikprogramm wie z.B. Spotify und starte Deine Playlist.
  • WICHTIG: Die Lautstärke bei den Teilnehmern steuerst Du nicht wie sonst gewohnt über den Lautstärkeregler an Deinem Computer, sondern über den Regler innerhalb des Musikprogramms. So kann es sein, dass Du die Musik fast nicht hörst, aber Deine Teilnehmer im Gegensatz sehr laut.
  • Teste die Lautstärkeeinstellungen daher am besten vorab mit einer Testperson. Trotz Musik solltest Du selbst stets gut zu verstehen sein. Das gesunde Verhältnis zwischen Musik und Stimme ist daher essentiell.
  • ACHTUNG: Deaktiviere alle Benachrichtigungen anderer Programme auf dem Rechner, da alle Computertöne wie Signale für Emaileingang oder Terminerinnerung ebenfalls für alle hörbar ausgespielt werden! Schließe daher sicherheitshalber alle nicht benötigten Programme

 

Wie gehe ich mit Tonproblemen um? Manchmal kann ich Teilnehmer nicht hören oder Teilnehmer könne mich nicht hören?!

Problem mit der Tonwiedergabe können in seltenen Fällen auftreten. Das Problem liegt hier meist in der Zuordnung des Mikrophons bzw. des Lautsprechers zwischen Betriebssystem und Zoom. Folgende Empfehlungen habe ich:

  • Teste deutlich vor Start des Meetings bzw. der Yogastunde Deine Einstellungen.
  • Wenn sich das Fenster “Wie möchten Sie an der Audiokonferenz teilnehmen” öffnet, kannst Du Deine Audioeinstellungen schon hier testen.

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  • In einem gestarteten Meeting findest Du die Audioeinstellungen im Aufklappmenü direkt neben dem “Stummschalten”-Button links unten in der Zoom-Funktionsleiste

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  • Hier kannst Du dein Mikrophon und die Audioausgabe testen und ggf. das Gerät wechseln.

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  • Tipp: Die Option für das Mikrophon “Lautstärke automatisch einstellen” ist gut für ein feststehendes Mikrophon, da bei wechselnder Position oder Sprachrichtung Deinerseits die Empfindlichkeit nachgeregelt wird und Du so meist gut hörbar bist. Bei Verwendung eines Headsets kann diese Option deaktiviert werden. So erhöht sich bei Sprachpausen die Empfindlichkeit nicht und andere Geräusche werden nicht in den Vordergrund gerückt. Teste aber vorher auf welcher Empfindlichkeit das Mikrophon eingestellt sein muss!
  • In manchen Fällen hat es geholfen wenn der Teilnehmer kurz sein Mikrophon über den entsprechenden Button links unten in der Zoom-Funktionsleiste stummschaltet und dann gleich wieder aktiviert. Gleiches kannst Du selbst auch probieren.

 

Herausforderungen an das Unterrichten

Wird fortlaufend ergänzt…

  • Erkläre die Asanas noch genauer als sonst. Die Teilnehmer hören und sehen Dich schlechter als normal. Stell Dir vor Du machst eine “blind folded” Yogastunde.
  • Zeige mehr Asanas vor als sonst. Die Teilnehmer haben keinen Nachbarn bei dem sie “schmulen” können und benötigen ggf. noch mehr Orientierung durch Dich.
  • Plane Deine Asanas im Hinblick darauf, dass Du weniger “hands on” geben kannst bzw. korrigieren kannst. Die Blick auf die Schüler ist extrem eingeschränkt. Sehr schwierige oder gefährliche Asanas sollten je nach Level der Teilnehmer vermieden werden.
  • Teilnehmer geben Dir keine Orientierung wo Du Dich in einer Sequenz befindest. Daher musst Du Dich noch mehr auf den Ablauf bzw. die Reihenfolge konzentrieren.
  • Spreche mehr als sonst. Bei längeren Sprechpausen kann der Eindruck entstehen, dass die Verbindung unterbrochen wurde (was sich das ein oder andere mal auch passieren wird).

 

Anforderungen an die Schüler

Wird fortlaufend ergänzt…

  • Auch die Teilnehmer sollten darauf achten dass sie eine stabile Verbindung haben und Dich gut hören und sehen können.
  • Die Schüler sollten sich etwas früher als zum Start im virtuellen Yogaraum einfinden, um Technik (Kamera und Mikrophon) zu testen.
  • Die Teilnehmer sollten ebenso darauf achten dass sie gut sichtbar sind (Helligkeit, Ausrichtung, …). Ein Handy was auf dem Boden liegt und nur die Deckenlampe zeigt bringt dem Yogalehrer nichts 😉
  • Bei der Benutzung von Zoom, sollten sich die Teilnehmer NICHT mit der Telefonoption einwählen, sondern immer nur mit dem Audio des Gerätes

 

Live vs. Aufzeichnung

  • Ich empfehle ganz klar Liveyogastunden online anzubieten!
  • Livestunden haben eine ganz andere Energie als eine Aufzeichnung (Gemeinschaftsgefühl). Sie sind zudem viel persönlicher (sofern man das bei Onlinekursen überhaupt sagen kann).
  • In Livestunden kann der Yogalehrer die Schüler korrigieren (auch wenn nur eingeschränkt).
  • Teilnehmer haben bei Livestunden einen geringeren Anspruch auf Bild- und Tonqualität, Versprecher, Hintergrund => Es werden mehr Fehler verziehen
  • Aufzeichnungen sind ein gutes Backup und eine gute Ergänzung für das Liveangebot.
  • Aufzeichnungen können vorproduziert werden, leicht gehostet werden (z.B. bei Youtube).
  • Bei Aufzeichnungen haben die Nutzer aber meist höhere Ansprüche und sind daher schwieriger zu produzieren, wenn man diesen Ansprüchen gerecht werden möchte.

 

Warum Onlineyogastunden überhaupt anbieten?

  • Ganz offensichtlich zur Zeit: Stunden im Studio können derzeit nicht stattfinden. Yogalehrer/innen haben daher eingeschränkte Verdienstmöglichkeiten.
  • Werden Standardkurse ins Internet verlegt, verringert sich die Gefahr dass Kursgebühren zurückgefordert werden.
  • Yogalehrer halten die Beziehung zu ihren Kunden aufrecht (Kundenbindung).
  • Wir können unseren Kunden eine echte Alternative zum regulären Yogaunterricht liefern.
  • Zudem können wir unseren Teilnehmern eine entspannte und positive Lebenseinstellung vermitteln, sie aus dem Kopf bringen und ihnen Alternativen aufzeigen, was zu Zeiten von Corona besonders wichtig ist.
  • Die Menschen sind derzeit zu viel Hause, haben Zeit und sehnen sich nach alternativen Angeboten!
  • Wir können neue Kundenpotenziale erschließen und neuen Menschen zum Yoga bringen.
  • Wir können neue Angebote gestalten (siehe dazu das nächste Kapitel).
  • Wir können neue Verdienstmöglichkeiten schaffen.

 

Was können wir anbieten?

  • klassische Yogastunden aller Stile (Hatha, Yin, Kundalini, Ashtanga, …)
  • geführte Meditationen
  • Pranayama
  • Yoga Nidra
  • Einzelcoaching
  • Kinderyoga
  • Seniorenyoga
  • Büroyoga / Firmenyoga
  • Homeoffice Yoga
  • Ernährungsberatung / Ayurveda
  • Lebensberatung
  • u.v.m.

 

Motivation

  • Gehe jetzt raus mit Deinem Angebot! Jetzt die Zeit und die Gelegenheit Dich zu zeigen!
  • Fast alle Yogalehrer/innen werden nachziehen. Je eher Du draussen bist, desto besser für Dich!
  • Nicht alles muss sofort perfekt sein. Alle haben Verständnis dafür, dass zum Anfang nicht alles 100%ig klappt.
  • Schaffe die Grundvoraussetzungen, gehe raus, lerne und verbessere fortlaufend Dein Angebot.
  • Überwinde Deine Grenzen und Ängste, zeige Dich vor der Kamera.
  • Vernetze Dich mit anderen Yogalehrer/innen und tauscht Erfahrungen aus.
  • Gestalte Angebot zusammen mit anderen Yogalehrer/innen.
  • Erweitere Dein Angebot und stelle Dich zukunftssicher auf.

 

Für weitere Informationen und zur Anmeldung bei Zoom, benutze bitte folgenden Link: JETZT INFORMIEREN

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